Nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) fallen in der Landwirtschaft weltweit jährlich über 4,5 Milliarden Tonnen Biomasseabfälle an, darunter mehr als 1,3 Milliarden Tonnen Erntestroh. Die herkömmliche Verbrennung oder Deponierung verursacht nicht nur einen Anstieg der PM2,5-Werte (15%-30% des Smogs), sondern vergeudet auch seinen potenziellen Ressourcenwert. Der hohe Faseranteil und die geringe Dichte des Strohs führen zu hohen Transportkosten und Lagerungsschwierigkeiten, während die ungleichmäßige Partikelgröße nach dem Zerkleinern zu einem zentralen Engpass für die spätere Nutzung der Ressource wird.

 

Herausforderungen bei der Vorbehandlung von Biomasse

  • Die faserige Verfilzung des Strohs verstopft herkömmliche Häcksler und erhöht den Energieverbrauch.
  • Zweiwellenzerkleinerer bieten zwar ein hohes Drehmoment, ihre Durchsatzgröße übersteigt jedoch in der Regel 30 mm, so dass sie die Anforderungen an feine Partikel (10-30 mm) für die Biokraftstoffproduktion oder Fermentationsprozesse nicht erfüllen.
  • Hammerbrecher verfangen sich leicht in flexiblen Materialien, was zu häufigen Ausfallzeiten führt.
  • Unterschiedliche Strohsorten, Feuchtigkeitsgehalte und Verunreinigungen (z. B. Erde, Plastik) in verschiedenen Regionen stellen höhere Anforderungen an die Anpassungsfähigkeit der Verarbeitungsanlagen.

 

Einwellenzerkleinerer: Kerntechnologie für präzise Strohzerkleinerung

Breite Anwendungen

Behandlung von land- und forstwirtschaftlichen Abfällen 丨 Zerkleinerung von Stroh zur Bodenverbesserung 丨 Mitverbrennung von Biokraftstoffen 丨 Verarbeitung von Futtermitteln 丨 Aufbereitung von chemischen Rohstoffen

Technische Vorteile

  • Klingeneinsparung:Verschlissene Klingeneinsätze können diagonal ausgetauscht werden, was die Gesamtkosten für den Klingenwechsel um 70% reduziert.
  • Hydraulisches Schubsystem:Hochfrequenz-Materialschub verhindert Leerlauf-Energieverlust bei der Strohzufuhr.
  • Optimierung der Energieeffizienz:15-20% geringerer Energieverbrauch als bei einem Doppelwellenzerkleinerer bei gleicher Leistung, was auf die präzise Scherung zurückzuführen ist, die die Leerlaufdrehzahl reduziert.
  • Hohe Durchsatzleistung:Optimierte Schieberfrequenz und Schaufeldrehmoment ermöglichen Verarbeitungsraten von 3,5-8 Tonnen/Stunde.
  • Präzisionsausgabe:Die Partikelgröße entspricht direkt den Anforderungen für:

✓ Pelletpressen ✓ Anaerobe Fermentation ✓ Enzymatische Hydrolyse

  • Intelligente Wartung:Hydraulische Kammeröffnung mit nur einem Klick und modulare Klingenkonstruktion reduzieren die Wartungszeit um 50%.
  • Auto-Reverse Protection System:Automatische Umkehrung der Vorschubrichtung bei Stromüberlastung zur Vermeidung von Verklemmungen und ungeplanten Ausfallzeiten.

Befähigung der gesamten Industriekette: Der "Goldene Weg" zur Strohaufwertung​​

Der Einwellenzerkleinerer ist das Herzstück der Vorbehandlung und stellt die Weichen für eine hochwertige Strohverwertung:

  1. Energieverwendung
  • Stroh wird zu 10-30 mm großen Partikeln zerkleinert und zu Brennstoffpellets gepresst, die 30%-Kohle in Zementöfen ersetzen.
  • Direkte Verbrennung in Kesseln mit zirkulierender Wirbelschicht (CFB), Steigerung des Verbrennungswirkungsgrads um 25%.

 

  1. Biochemische Rohstoffe
Prozess Technische Parameter Endprodukte
Extraktion von Zellulose Feinzerkleinerung → Kochen/enzymatische Hydrolyse Industrieller Zellstoff und biobasierte Materialien
Substrate & Paneele Fragmente gemischt mit Bindemittel (z. B. Harnstoff-Formaldehyd) Kultursubstrat und Öko-Baumaterialien (Dichte 0,6-0,8g/cm³)

 

  1. Ökologisches Kreislaufsystem
  • Mobile Häcksler ermöglichen die Zerkleinerung von Stroh vor Ort für eine schnelle Kompostierung.
  • Eine Partikelgröße ≤20 mm erhöht den Biogasertrag bei der anaeroben Vergärung um 40%.

 

  1. Verarbeitung von Rohstoffen
    • Gleichmäßige Partikel (10-30 mm) verbessern die Effizienz der Silagegärung oder der alkalischen Behandlung.

 

 

Upgrade Richtungen für Single-Shaft Shredder Industriekette

Die Strohverwertungsindustrie befindet sich in einer explosiven Wachstumsphase, weitgehend von der EU-Politik bestimmt die die Mitgliedstaaten dazu verpflichten Recycling von 70% Siedlungsabfällen und 80% Verpackungsabfällen bis 2030und Verbot der Deponierung von Wertstoffen (einschließlich Kunststoffen, Papier, Metallen, Glas und biologisch abbaubaren Abfällen) bis 2025, die Nachfrage nach Aus Abfall gewonnener Brennstoff (RDF) steigt dramatisch an.

Vor dem Hintergrund einer weltweiten "Kapazitätskrise" bei der Behandlung fester AbfälleEin von zwei Seiten angetriebener Politik-Markt-Mechanismus gestaltet die Ökologie der landwirtschaftlichen Abfallbewirtschaftung durch folgende Maßnahmen um Vollständiges Modell der Industriekette "Strohverwertung → Einzel Wellenzerkleinerung → Hochwertige Verwertung". Dieses Modell verwandelt land- und forstwirtschaftliche Abfälle in wertvollen Brennstoff und macht Stroh von einem Feldrest zu einem grünen Gut.